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   BGH, 01.08.2023 - VI ZR 191/22   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2023,24674
BGH, 01.08.2023 - VI ZR 191/22 (https://dejure.org/2023,24674)
BGH, Entscheidung vom 01.08.2023 - VI ZR 191/22 (https://dejure.org/2023,24674)
BGH, Entscheidung vom 01. August 2023 - VI ZR 191/22 (https://dejure.org/2023,24674)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    § 544 Abs. 9 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, §§ 525, 296 Abs. 2 ZPO, § 314 Satz 1 ZPO, § 320 ZPO, § 314 Satz 2 ZPO, § 531 Abs. 2 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 544 Abs. 6 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Gehörsverstoßes in einem Verfahren wegen Schadensersatzes aus einem Verkehrsunfall

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 544 Abs. 9 ; GG Art. 103 Abs. 1
    Vorliegen eines Gehörsverstoßes in einem Verfahren wegen Schadensersatzes aus einem Verkehrsunfall

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Gehörsverstoß im Schadensersatzprozess

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Art. 103 Abs. 1 GG, Gehörsrüge, Gehörsverstoß, GG Art. 103, rechtliches Gehör, Verletzung des Anspruchs auf Gewährung rechtlichen Gehörs, Verletzung rechtlichen Gehörs

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2023, 3516
  • NJW-RR 2023, 1356
  • MDR 2023, 1333
  • VersR 2024, 127
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 101/14

    Schadensersatzprozess des Kapitalanlegers nach treuhandvermittelter

    Auszug aus BGH, 01.08.2023 - VI ZR 191/22
    Diese tatbestandlichen Feststellungen erbringen gemäß § 314 Satz 1 ZPO Beweis für das Vorbringen der Parteien am Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz (vgl. Senatsurteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 48).

    Obwohl sich diese Passagen in den Entscheidungsgründen des erstinstanzlichen Urteils finden, handelt es sich um tatbestandliche Feststellungen, deren Unrichtigkeit grundsätzlich nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO geltend gemacht werden kann (vgl. Senatsurteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 50; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 49/98, NJW 2001, 448, 449, juris Rn. 21 mwN).

    Die Beweiskraft des Tatbestands wird im Streitfall auch nicht durch das Sitzungsprotokoll nach § 314 Satz 2 ZPO entkräftet (vgl. zu den Voraussetzungen Senatsurteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 50).

  • BGH, 13.07.2000 - I ZR 49/98

    Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz;

    Auszug aus BGH, 01.08.2023 - VI ZR 191/22
    Obwohl sich diese Passagen in den Entscheidungsgründen des erstinstanzlichen Urteils finden, handelt es sich um tatbestandliche Feststellungen, deren Unrichtigkeit grundsätzlich nur im Berichtigungsverfahren nach § 320 ZPO geltend gemacht werden kann (vgl. Senatsurteil vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 50; BGH, Urteil vom 13. Juli 2000 - I ZR 49/98, NJW 2001, 448, 449, juris Rn. 21 mwN).
  • BGH, 03.03.2015 - VI ZR 490/13

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung bei verfahrensfehlerhafter

    Auszug aus BGH, 01.08.2023 - VI ZR 191/22
    a) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass Art. 103 Abs. 1 GG dann verletzt ist, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat (vgl. Senatsbeschluss vom 3. März 2015 - VI ZR 490/13, NJW-RR 2015, 1278 Rn. 7 mwN).
  • BGH, 21.02.2024 - XII ZR 103/21
    Unterlässt der Berufungsführer dies, beruht die Annahme, dass er nachträglich mit diesen Angriffs- und Verteidigungsmitteln gemäß §§ 530, 520 Abs. 3 ZPO ausgeschlossen ist, jedenfalls nicht auf einer offenkundig fehlerhaften (vgl. BGH Beschlüsse vom 1. August 2023 - VI ZR 191/22 - NJW-RR 2023, 1356 Rn. 7 mwN und vom 11. Mai 2023 - V ZR 203/22 - ZfIR 2024, 42 Rn. 4 mwN) Anwendung von Präklusionsvorschriften, die einen Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) begründen könnte.
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